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Der Bergbau als gefährliche und anstrengende Arbeit ist seit vielen Jahrhunderten im christlichen Kulturkreis tief religiös geprägt. Noch heute zeugen besonders die Namensgebungen von Gruben in vielen Fällen davon. Während in den protestantischen Ländern nach der Reformation vor allem neutrale Namen ("Heilige Dreifaltigkeit", "Christkindel", "Drei Kreuze"...) dominierten, sind es in römisch - katholischen Ländern und Zeiten oft die Namen von im Bergbau besonders verehrten Personen. In protestantischen Ländern hilft diese Tatsache bei der Datierung von Gruben. Bei den Namenspatronen sind drei Formen zu unterscheiden:
1.) Personen des Neuen Testamentes, die später heilig gesprochen wurden.
2.) Personen aus nachbiblischer Zeit, die aufgrund ihres besonders religiösen Lebens heilig gesprochen wurden.
3.) Personen des Alten Testamentes, die logischer weise nicht heilig gesprochen werden konnten, da sie natürlich keine Christen waren, aber für den christlichen Glauben eine besondere Bedeutung haben. Viele der Namenspatrone des Bergbaues sind gleichzeitig auch Schutzpatrone des Bergbaues. Das heißt, daß sie besonders von Bergleuten verehrt wurden und besondere "offizielle" Schutzaufgaben für den Bergbau hatten. Dabei wird einiger Patrone nur regional gedacht, andere haben überregionale Bedeutung. Nur am Rand sollen die Heiligen genannt sein, die keine Bergbauheiligen im engeren Sinne sind, aber lokal oder regional auch im Bergbau erhebliche Bedeutung haben (z. B. St. Donat in Freiberg, St. Wolfgang im Erzgebirge). Im Folgenden sollen die Bergbaupatrone im engeren Sinne vorgestellt werden:

Agatha
Festtag: 5. Februar
Die Heilige Agatha ist eine der weniger bedeutenden Bergbauheiligen. Sie wurde um 225 geboren und starb 249 oder 251 den Märtyrertod. Neben dem Bergbau ist sie auch Schutzpatronin der Weber, Goldschmiede, Glockengießer u. a.. Als außergewöhnlich schöne Tochter vornehmer Eltern wies sie als Christin den Heiratsantrag des heidnischen Statthalters von Sizilien ab, worauf sie in ein Freudenhaus gesperrt wurde. Als sie ihrem Glauben nicht abschwören wollte wurde sie unter anderem mit Feuer, glühenden Kohlen und Glasscherben gefoltert, worauf sie am zweiten Tag starb. Ihre Gebeine liegen im Dom zu Catania, weshalb sie auch Schutzheilige dieser Stadt ist. Weitere Reliquien befinden sich im Dom zu Verona. Der Schleier der Heiligen Agatha soll einen Lavastrom des Ätna zum Stillstand gebracht haben. Sie wird vor allem in Italien, Österreich und im süddeutschen Raum verehrt.

Albertus Magnus (Albert der Große)
Festtag: 15. November
Albert, Graf von Bollstedt, wurde 1193 als Sohn eines bayrisch - schwäbischen Ritters geboren. Er studierte 1223 an der Universität zu Padua und trat dem Dominikanerorden bei. Er wurde 1260 Bischof in Regensburg und wirkte später als Kreuzzugsprediger in Böhmen. Nach einem ruhelosen Leben starb er 1280 in Köln. Durch seine wissenschaftlichen Abhandlungen hatte er sich einen bedeutenden Ruf geschaffen. Er wurde in der Andreaskirche zu Köln beigesetzt. Weitere Reliquien befinden sich in Lauingen und in Regensburg. Er gilt vor allem als Patron der Naturwissenschaftler. Wahrscheinlich hat er aufgrund seiner naturwissen- schaftlichen Kenntnisse auch als Patron des Bergbaus.

Andreas
Festtag: 30. November
Als einer der zwölf Jünger ist er eine neutestamentliche Gestalt. Nach Jesu Tod soll er vor allem im griechischen Raum, auf dem Balkan und in Kleinasien gewirkt haben. Im Jahre 60 wird er in Patras vom Statthalter an ein Kreuz mit schrägen Balken geschlagen (Andreaskreuz). Seine Gebeine gelangten über Konstantinopel nach Amalfi (bei Neapel). Sein Haupt kam über Rom zurück nach Patras. Der Heilige Andreas wird vor allem in Griechenland, Rußland und Schottland verehrt. Neben dem Patron der Bergleute ist er für Metzger, Seiler und Fischer zuständig.

Anna
Festtag: 26. Juli
Sie ist besonders in Sachsen eine der bedeutendsten Bergbauheiligen. Daneben ist sie Patronin der Weber, Seiler, Schiffer, Tischler, Goldschmiede u. a.. Die Heilige Anna ist der Legende nach die Mutter von Maria - also die Großmutter von Jesus. So wird sie besonders in Bergbauregionen gern als Anna Selbdritt dargestellt (mit Maria und Jesus auf dem Schoß). Ihre Verehrung erreichte im Spätmittelalter ihren Höhepunkt und setzte sich als eine der wenigen Ausnahmen auch nach der Reformation fort. Davon zeugen unzählige Annenkapellen und Annenkirchen. Ein Teil ihrer Reliquien befinden sich in Düren. 


Anthonius von Padua
Festtag: 13. Juni
Der Heilige wurde 1195 als Sohn einer vornehmen Familie geboren. Nach Beitritt zum Augustiner - Orden wechselte er zum Franziskaner - Orden. Er war Missionar in Marokko und predigte in Italien und Südfrankreich. 1230 zog er sich zurück und lebte auf einem Nußbaum. Ein Jahr später starb er auf dem Weg nach Padua. Er galt als berühmter Redner und Volkspredigter und wird heute vor allem in Italien verehrt. Mehrere Wunder werden ihm zugeschrieben. 1946 wurde er zum Kirchenlehrer erhoben. Er ist weiterhin Patron der Armen, Reisenden, Eheleute, Bäcker u. a..{mospagebreak}

Barbara
Festtag: 4. Dezember
Sie ist die Bergbauheilige schlechthin! Weiterhin ist die Heilige Barbara eine der bedeutendsten Heiligen, und zählt zu den vierzehn Nothelfern. Neben vielem anderem ist sie die Patronin der Gießer und Glöckner, der Artillerie, der Bauern, der Dachdecker, der Steinmetze, der Schmiede und der Gefangenen. Wegen ihrer Schönheit wurde sie von ihrem Vater, einem Christenhasser, in einen Turm gesperrt. Aus ihrem Gefängnis schrieb sie sich mit mehreren Philosophen und wurde aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen Christin. Als sie sich ihrem Vater offenbarte, wollte er sie erschlagen, sie entkam aber durch die sich öffnende Mauer. Ihr späteres Versteck wurde verraten und nach langen Foltern starb sie 306 als Märtyrerin. Ihre Reliquien befinden sich auf der Insel Torcello vor Venedig. Die Verehrung erreichte sehr volkstümlichen Charakter (z. B. das Schneiden der Barbarazweige vor Weihnachten) 


Bartholomäus
Festtag: 24. August
Bartholomäus war einer der zwölf Jünger Jesu. Nach Jesu Himmelfahrt missionierte er vor allem in Indien, in Nahen Osten und in Armenien. Weil er den armenischen König bekehrte, wurde er von dessen Bruder gemartert und starb um 51. Seine Reliquien befinden sich in Rom und in Frankfurt am Main. Er ist Schutzpatron der Bergleute, Gerber, Buchbinder, Winzer u.a..

Benedikt (von Nursia)
Festtag: 11 Juli
Er ist Patron der Lehrer, Kupferschmiede, und natürlich der Bergleute, seit 1957 sogar speziell der Höhlenforscher! Er wurde um 480 in Nursia geboren. Nach Beginn des Studiums in Rom schloß er sich einer Asketengemeinschaft an und zog sich in eine Höhle zurück. In der Folgezeit gründete er mehrere Klöster und gilt als Vater des abendländischen Mönchtums ("Benediktiner"). Unzählige Wunderlegenden umranken seine Person. 547 starb er in Monte Cassino. Seine Reliquien befinden sich an mehreren Orten in der Schweiz, Frankreich, Italien und Bayern.

Christophorus
Festtag: 25. Juli
Christophorus ist sicherlich einer der volkstümlichsten Heiligen. Mehrere Legenden werden ihm zugeschrieben. Die populärste ist sicherlich die, daß er das Christuskind über ein Gewässer getragen hat. Ihm werden überdurchschnittliche Kräfte nachgesagt. Wohl deshalb ist er auch Patron der Bergleute, wie auch der Radfahrer, Schatzgräber, Athleten, Fährleute, Lastenträger usw. geworden. Er starb im Jahre 249 in den Zeiten der Christenverfolgungen den Märtyrertod.

Daniel
Er ist der einzige vorchristliche Bergbaupatron, als solcher aber umso mehr bekannt. Daniel war ein jüdischer Prophet zur Zeit der babylonischen Gefangenschaft unter Nebukadnezar II. (605 - 562 v. Chr.). Wegen seiner Fähigkeit als Traumdeuter gelangte er am babylonischen Hof zu großem Ansehen. Über Daniel werden viele Geschichten im Alten Testament erzählt, die zum Teil recht volkstümlich geworden sind (Susanna im Bad, vom Bel zum Babel, der Drachen zu Babel, Asarjas Gebet, die drei Männer im Feuerofen und natürlich Daniel in der Löwengrube). Wegen letzterer Geschichte erlangte er wohl besondere Bedeutung für Bergleute (Gefahren unter Tage).

Dorothea von Kappadokien
Festtag: 6. Februar
Über diese Heilige ist lediglich bekannt, daß sie unter Kaiser Diokletian um das Jahr 305 den Märtyrertod starb. Sie wurde gesotten, gebrannt und enthauptet. Dorothea ist ebenfalls Schutzheilige der Brauer, Gärtner und Wöchnerinnen und bei Armut.

Eligius
Festtag: 1. Dezember
Er wurde um 588 in Mittelfrankreich geboren und wurde unter den Königen Chlotar II. und Dagobert I. Goldschmied und Münzmeister. Eligius ließ mehrere Kirchen und Klöster errichten, kaufte Sklaven frei und stiftete Spitäler. Nach Dagoberts Tod wurde er Prister und später Bischof in Nordfrankreich. Er missionierte die Germanen in Nordfrankreich und Flandern. Eligius starb um 660 in Noyon, wo auch seine Gebeine ruhen. Weitere Reliquien befinden sich in Paris. Weiterhin ist er der Schutzpatron der Goldschmiede, Münzschläger, Numismatiker, Metallarbeiter im weiteren Sinne, Kutscher und anderes.

Georg von Kappadokien
Festtag: 23. April
Der heilige Georg ist zweifellos eine der populärsten Heiligengestalten. Auf zahlreichen Bildern ist er meist als Drachentöter dargestellt. Er ist einer der Vierzehn Nothelfer und neben anderem Schutzpatron der Bauern, Reiter, Sattler, Schmiede, Soldaten, Wanderer und Bergleute. Seine Lebensgeschichte ist weitestgehend legendär. Er soll als römischer Legionär Christ geworden sein und unter Kaiser Diokletian das Martyrium erlitten haben. Über seinen Tod gibt es verschiedene Versionen: Mit Nägeln gespickt, von Pferden zerrissen, glühende Eisenkrallen, flüssiges Blei... Sein Grab wird in Lod (Israel) vermutet. Interessanter weise wird Georg auch im Islam verehrt.

Gregor der Große
Festtag: 3. September
Aus einer römischen Senatoren Familie entstammend (geboren um 540), schlug er zunächst die politische Laufbahn ein und wurde Stadtpräfekt von Rom. Nach dem Tod des Vaters wurde aus dem Palast ein Benediktinerkloster, in das er sich zurückzog. Ab 579 war er als Diplomat für den Papst tätig und wurde 580 als Gregor I. selbst zum Papst gewählt. Durch seine guten Beziehungen zu verschiedenen Königen verstärkte der die Christianisierung Europas. Durch seine Intelligenz wurde er zu einem der bedeutendsten frühen Kirchenführern. Er festigte den inneren Zusammenhalt der Kirche, schuf eine neue Form der Kirchenmusik (gregorianischer Gesang) und verfasste viele theologische Schriften. 604 starb er und wurde im Petersdom beigesetzt. Neben den Schutzherrn der Bergwerke ist er Patron der Musiker, Gelehrten, Maurer und Knopfmacher.

Helena
Festtag 18. August
Über ihre Herkunft gibt es unterschiedliche Legenden: Stallmagd, Schankwirtstochter oder Königstochter. Sie wurde um 257 geboren und lebte seit 275 mit einem römischen Offizier zusammen. Diesem gebar sie um 280 einen Sohn Konstantin. Dieser wurde 306 zu Kaiser erhoben und er verlieh seiner Mutter ebenfalls den Titel "Augusta". Helena lieh sich 312 taufen und stiftete mehrere berühmte Kirchen und Klöster. Bekannt ist die Legende von der Kreuzauffindung durch Helena. Sie starb um 336 in der heutigen Türkei. Ihre Reliquien befinden sich unter anderem in Rom, Trier und Frankreich. Die Bergleute, Schatzsucher, Färber und Nadler verehren sie als Schutzpatronin.

Ingenuin
Festtag: 5. Februar
Er war Bischof in Südtirol und starb um 605 vielleicht als Märtyrer bei einem Langobartenüberfall. Seine Gebeine ruhen noch heute im Brixener Dom. Ingenuin wird wohl vor allem regional in Südtirol als Schutzpatron der Bergleute geehrt.

Klemens
Festtag: 23. November
Klemens wurde von den Aposteln Barnabas und Petrus bekehrt. Petrus bestimmte ihn zu seinem Nachfolger, er wurde jedoch erst der dritte Papst nach Petrus. Als solcher erwarb er besondere Verdienste bei der Vermittlung zwischen Heidenchristen und Judenchristen. Gegen Ende des ersten Jahrhunderts wurde er auf die Krim verbannt. Dort wurde er der Zauberei bezichtigt, als er eine Quelle entspringen ließ, und wurde im Jahr 97 oder 101 im Meer ertränkt. Sein Leichnam wurde später gefunden und ruht heute in Rom. Er ist weiterhin Schutzheiliger der Steinmetzen, Hutmacher, Seeleute und Kinder.

Leonhard
Festtag: 6. November
Über sein Leben ist nicht viel genaues bekannt. Der Legende nach entstammt er einem fränkischen Adelsgeschlecht und wurde vom Bischof zu Reim erzogen. In Mittelfrankreich soll er eine Einsiedelei gegründet haben. Nach seinem Tod um das Jahr 559 wurden seine Gebeine als Reliquien in Frankreich, Bayern, Schwaben und Österreich verteilt. Er wird vor allem im süddeutschen Raum verehrt und gilt als Patron der Gefangenen, Bauern, Lastenträger, Schmiede und Bergleute.

Magnus von Füssen
Festtag: 6. September
Der Missionar wurde 699 in der jetzigen Schweiz geboren, trat in ein Benediktinerkloster in St. Gallen ein und ging 738 nach Augsburg um den Allgäu zu christianisieren. Später wirkte er am oberen Lech. Im bayrischen Füssen gründete er ein Benediktinerkloster, in dem er 772 nach seinem Tod beigesetzt wurde. Seit dem 11. Jh. sind seine Gebeine jedoch verschollen. Der Heilige Magnus wird vor allem in Süddeutschland und in Österreich verehrt und gilt auch als Patron des Viehs.

Maria Magdalena
Festtag: 22. Juli
Sie wurde durch Jesus von Krankheit und Dämonen befreit und begleitete ihn in der Folgezeit. Ihr Name erscheint mehrfach im Neuen Testament. Bei Jesu Tod stand sie unter dem Kreuz und fand das leere Grab vor, als sie den Leichnam salben wollte. Maria Magdalena ist die erste Person, der Christus nach der Auferstehung erschien. Sie soll später in Ephesus (Kleinasien) gelebt haben und dort gestorben sein. Eine andere Legende berichtet davon, daß sie als Büßerin und Missionarin in Südfrankreich wirkte. Ihre Reliquien sollen im 11. Jh. in das Benediktinerkloster Vézelay gekommen sein. Sie ist Schutzpatronin der Gärtner, Friseure, Böttcher, Weinhändler, Bleigießer und der Bergwerke. 

Patrick (Patricius)
Festtag: 17. März
St. Patrick ist in erster Linie der Heilige von Irland. Geboren wurde er allerdings um 385 als Sohn eines Legionärs in Nordwestengland. Dort wurde er als Sklave nach Irland entführt. Nach seiner Flucht studierte er in Gallien und Burgund. Später wurde er als erster Bischof nach Irland berufen, wo er mit der Christianisierung begann und die christliche Kirche organisierte. 461 starb er wahrscheinlich in seiner Residenz in Armagh. Sein Grab ist allerdings unbekannt. Er ist weiterhin der Patron der Bergleute, Schmiede, Böttcher und es Viehs.

Raphael (Erzengel)
Festtag: 29. September
Er ist neben Michael, Gabriel und Uriel einer der vier Erzengel. Namentlich wird er aber nur im Alten Testament einmal (Tobias 3. 16 ff) genannt. Raphael ist Schutzpatron der Bergleute, der Reisenden, Kranken, Apotheker und Dachdecker.

Rupert von Salzburg
Festtag: 27. März
Aus einem rheinfränkischen Grafengeschlecht entstammend wurde er um 650 vermutlich in Worms geboren. Dort zu Bischof geweiht, wird er nach Bayern gerufen um dort zu missionieren. Im späteren Salzburg gründet er ein Benediktinerkloster. Die Kosten werden von einem Drittel der Einnahmen des Salzbergbaues gedeckt, die Rupert geschenkt bekam. Er starb 718 in Salzburg. Seit 774 ruhen seine Gebeine im dortigen Dom. Er ist Schutzpatron des Salzbergbaues und der Salzarbeiter.

Vitus (Veit)
Festtag: 15. Juni
Vitus stammt aus einem wohlhabenden heidnischen Elternhaus in Sizilien. Schon als Kind wird er zum Christentum bekehrt und deshalb von seinem Vater an den Präfekten ausgeliefert. Er soll zunächst in Sizilien gefoltert werden, flieht aber nach Lucanien. Da er auch dort als Christ erkannt wird, wird er nach Rom ausgeliefert, wo er zusammen mit seinen Gefährten ein mehrfaches Martyrium erleidet. Er wird jedoch von einem Engel erlöst und zurück nach Lucanien gebracht, wo er um 313 einen friedlichen Tod stirbt. Seine Reliquien sind in vielen Ländern verteilt, ein großer Teil ruht aber in Prag. Er ist Schutzheiliger der Kupferschmiede, Bergleute, Bierbrauer u. a..

Verwendete und weiterführende Literatur:

E. Gorys: Lexikon der Heiligen, 4. Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2001

H. L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und biblischen Gestalten, 9. Auflage, Philipp Reclam jun. Stuttgart, 2001

alle Bilder: CD-Rom "Die virtuelle Wunderkammer", Bergbaumuseum Kornkasten, Steinhaus / Südtirol