23 Tote bei Grubenunglück in Kasachstan
Moskau - Bei einer Grubenexplosion in einem Kohlebergwerk der zentralasiatischen Republik Kasachstan sind 23 Bergleute ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich in einem Kohlebergwerk in der zentralkasachischen Region Karaganda. Zum Zeitpunkt der Explosion hielten sich 87 Bergleute unter Tage auf, wie die Behörden nach Angaben der Agentur Interfax mitteilten. Kasachstan ist das Land mit den größten Kohlevorkommen in Zentralasien. Die Fördertechnik stammt aus Sowjetzeiten und ist größtenteils veraltet.
© dpa - Meldung vom 05.12.2004 11:58 Uhr