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Zlatna - der Tod ist kein wählerischer Geselle

Die Fahrt führte uns weiter nach Zlatna, einem bedeutenden Zentrum für das Bergwesen der Region.
Wir trafen uns dort mit Herrn Aron, dem ehemaligen Direktor der Grube in Zlatna. Er erzählte uns etwas über die Lagerstätte. Sie enthält neben Gold Zinkblende, Molybdän, Blei, Gold und Kupfer. Herr Aron berichtet, dass Erzfälle von bis 100 kg Gold durchaus gefunden wurden.

Nach dem Gespräch machten wir uns gemeinsam auf, den ungarisch-deutschen römisch-katholischen Bergfriedhof anzusehen. Der Tod ist wahrhaftig kein wählerischer Geselle - Bergwerksdirektor, Probennehmer und andere bergmännische Berufszweige sind hier einträchtig im Tode vereint.



Auf dem Weg zum Friedhof kommen wir an der Bergschule vorbei, welche 1900 gegründet wurde.


Die Bergschule von Zlatna vom Friedhof aus gesehen.


Die Kirche des unteren Friedhofs (rumänisch-orthodox).


Die Gruft der Familie Albini, denen die Grube von Zlatna (oder zumindest ein Großteil) gehörte.






vorn: Bergingenieur Nicolaae Deoanca und Gattin - hinten: Grabmal der Familien Jurinits und Herberger mit Schlägel und Eisen sowie Froschlampe

Janos Kadar

ungarisch-deutscher römisch-katholischer Bergfriedhof

Bergrat Jozef Koss

Probennehmer Johan Veizer