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Galleria Romana - endlich im Berg.

Das Besucherbergwerk erreicht man über eine Treppe im Berg, die einen zunächst rund 80 Stufen in die Tiefe führt.
Zur Belohnung findet man sich dann in einem römischen Stollenkomplex wieder. Er stammt aus der Zeit um das 1. Jh. nach Chr. Viel kann dazu leider nicht gesagt werden, da auch hier im Prinzip nur das Gesehene widergegeben werden kann.

Die römischen Stollen sind überraschend geräumig: die Höhe liegt zwischen 1,80 m und 2 m, die Breite um 1 m . Die Strecken sind sauber geschlägelt. Kleine Lampennieschen sind zu finden, leider keine Inschriften.


Das Mundloch hinter dem die Treppe ist. ALBURNUS MAIOR ist der römische Name für Roşia Montană (das spricht man übrigens ungefähr so: Roschiea Montana).


Römischer Stollen


Strecke aus dem 18. oder 19. Jh. mit rezenter Schlitzprobe des kanadisch-rumänischen Konsortiums EUROGOLD. Die Firma will Roşia Montană und den Nachbarort Roşia Poieni zugunsten von Goldtagebauen und eines Zyanidlaugungssees komplett platt machen.


oben und unten: Römischer Abbau




Abbau aus dem 18. od. 19 Jh.


Haspelort


komplette Haspelwelle


Römische Strecke


Römische Strecken


Römische Strecken mit ausgehauener Wasserseige




Hof der Grubenverwaltung