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Es liegt was in der Luft
... Salz! Wir sind in Turda und in Turda darf man rein - auch ohne Schein aus Bukarest. Dafür braucht man eine Eintrittskarte. Die kostet ca. 2 Euro. Das Geld lohnt sich aber wirklich.
Man braucht gar nichts - kein Geleucht, keinen Helm. Eine Jacke ist nicht schlecht bei 8-9 Grad Temperatur. Man fährt über den Josefstollen ein (das Ganze sieht aus wie eine Hinterhof-KFZ-Werkstatt!). Ohne Führer. Der Weg ist eindeutig, Führungen gibt es ab 15 Personen, sonst einfach alles selbst entdecken. Gut für uns, da kann man in Ruhe Fotos machen.
Die Grube im Seiger- und Grundriss.
Vortriebstafel im Stollen
Vortriebstafel im Stollen
Tafel im Stollen
In der Grube angekommen.
Schachtfüllort der Grube Rudolf
Seildrift
Seilscheibe über dem Schacht
...und dann das Highlight: EIN ORIGINALER PFERDEGÖPEL AM ORIGINALSTANDORT! Kein Nachbau - alles echt!
Jahreszahl für den Abbaufortschritt in der Rudolfgrube
Inschrift am Rudolfschacht
Schrämwand der Rudolfgrube
Bis zu 3 m lange Salzsinter
Die Weitung der Rudolfgrube: 80 m lang, 64 m breit, 40 m tief, begonnen 1867
Weitung der Grube Theresa: 112 m hoch, 4-8 m Durchmesser oben, 70 m Durchmesser unten. Begonnen um 1690.
Rudolfgrube: Inschriften
Rudolfgrube
Rudolfgrube
Rudolfgrube
Rudolfgrube
Rudolfgrube
Rudolfgrube
Fahrtreppe (um 1700) zu einem Altarraum in dem einmal pro Woche eine Messe gehalten wurde. Diese Treppe wurde die "Treppe der Reichen" genannt.
Ausgelaugte Bohrungen - Diese Treppe führt zum Notausgang der Grube. Ganz in der Nähe ist eine Kammer, in der Atemwegskranke therapiert werden. Da es in der Grube keine Toilette gibt, riecht es hier im hintersten Eck streng nach Urin und auch so manches Häufchen ist zu entdecken - lecker!
(Gründungs-?)Tafel im Josefstollen
Nun endet die Reise durch Rumänien. Nachdem wir Turda verlassen hatten, fuhren wir Richtung Grenze. Ungarn erreichen, dann ein Lager für die Nacht suchen und weiter nach Hause.